Was ist beauftragter der bundesregierung für die akzeptanz sexueller und geschlechtlicher vielfalt?

Die Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, auch bekannt als LSBTI-Beauftragte, ist eine Position in der deutschen Bundesregierung, deren Aufgabe es ist, die Rechte und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen zu fördern und zu schützen.

Die Beauftragte wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ernannt und arbeitet eng mit verschiedenen Ministerien, Behörden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der LSBTI-Community zusammen.

Zu den Aufgaben der Beauftragten gehört die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, um Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTI-Menschen vorzubeugen und zu bekämpfen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Belange von LSBTI und die Förderung einer diversitätsbewussten Gesellschaft.

Die Beauftragte ist auch Ansprechpartnerin für LSBTI-Personen, die Diskriminierung oder Gewalt erleben, und unterstützt sie bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Sie bringt LSBTI-Themen in die politische Diskussion ein und setzt sich für legislative Änderungen ein, die die Gleichstellung und rechtliche Anerkennung von LSBTI fördern.

Die aktuelle Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ist seit 2021 Maria S. Furtwängler-Burda.